Samstag, 20. März 2010

Frühlingstag- und Nachtgleiche Das Fest Ostara

Zu den Tagundnachtgleichen sind überall auf der Erde Tag und Nacht gleich lang, weil jeweils die Hälfte der täglichen Sonnenbahn (dem Tagbogen) oberhalb bzw. unterhalb des Horizonts liegt. Überall auf der Erde geht die Sonne an diesem Tag fast genau im Osten auf und im Westen unter.


Das Fest Ostara


Der Hintergrund unseres christlichen Osterfestes birgt ein keltisches und germanisches Fest der Fruchtbarkeit, des Neuanfang: das Fest Ostara. Ostara wird zur Frühlings-Tag-und Nachtgleiche am 21. März gefeiert. Während Ostara immer am selben Tag gefeiert wird, ändert sich das Datum für das christliche Osterfest jedes Jahr.
Das liegt daran, das der Ostertermin sich am Mond orientiert: Er fällt immer auf den Sonntag nach dem ersten Vollmond seit Frühlingsbeginn. Das können also Tage zwischen dem 22. März und dem 25. April sein.


Der 21 März ist aber auch die Zeit der Elfen, Feen, Zwerge und der Verehrung ihrer Plätze. Die Dolmen, Menhire oder Findlinge, welche als die Wohnstätten des kleinen Volkes angesehen wurden, symbolisieren die Verbindung zur Unterwelt, aus welcher nun die Kraft der Erneuerung wieder aus der Erde steigt und sich mit der Stärke der Sonne verbindet.


Aus diesem Anlass möchte ich euch gerne diese kleinen Frühlingselfen zeigen:






Vom Frühling beschwingt fliegen sie und tanzen von Licht zu Licht. Die Frühlingselfen erwecken mit ihrer Anmut die Natur zum Leben, fliegen von Pflanze zu Pflanze und flüstern den Halmen und Sträuchern, den Bäumen und Blumen sanfte Worte zu. Sie schwirren und schwärmen, putzen und zupfen, locken mit ihrem Lachen die Knospen heraus. Und wenn der Tag dem Ende zugeht, betrachten die Elflein ihr Werk in einem kleinen Elfenspiegel.



Ich wünsche euch einen schönen Frühlingsanfang!


Liebe Grüße

Euer Wichtelzwerg

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